Muldetour

Bad Düben liegt direkt an der Mulde, dem sächsischen  Fluss, der im Erzgebirge entspringt und bei Dessau in die Elbe mündet. Der Großteil der Mulde ist heute unter Schutz gestellt, sodass der Fluss heute wieder eine großartige Wasserqualität aufweist.

Nicht verwunderlich ist es deshalb, dass heute wieder Lachse  in der Mulde zu beobachten sind. Am Ufer der Mulde ist eine üppige Flora und Fauna zu beobachten, die sich aufgrund des Schutzstatus ungestört entwickeln können. Über viele Jahre wurde an der Mulde das sog. Alaun (Metallsulfatsalz) abgebaut. Das sogenannte Rote Ufer, eine Halde des damaligen Bergbaus, ist hievon ein Überbleibsel und hat seine rote Farbe aufgrund des hohen Alaun-Anteils. Das Rote Ufer ist heute ein beliebtes Ausflugsziel, da es eine atemberaubende Sicht auf die Mulde und die Muldeaue bietet.

Die Wanderung beginnt am Natuparkhaus Dübener Heide. Vom Burghof sehen wir erstmalig die Mulde, die direkt am Burggelände entlangfließt. Wir wandern in Richtung Muldeaue und nehmen Kurs auf die Niedermühle, die heute eine Bäckerei beherbergt. Wenn Sie möchten erwartet uns hier ein gedeckter Kaffeetisch und wir machen Rast mit Blick auf das Küchenwasser, einem Vogelschutzgebiet in der Muldeaue. Von hier wandern wir nun weiter in Richtung „“Alaunwerk“, einem Stadtteil von Bad Düben. Durch einen bezaubernden Wald kommen wir auf verschlungenen Pfaden zum Roten Ufer und verweilen hier, um die fantastische Aussicht zu genießen. Zurück geht es von dort in Richtung „Heide Spa“, dem Endpunkt unserer Tour.